Haus Schminke Löbau

© Wolfgang Reuss Berlin

© Wolfgang Reuss Berlin

1930–1933 Planung und Bau des Hauses, Bezug am 31. Mai 1933

1945 Beschlagnahme des Hauses durch die Rote Armee

1946–1951 Einrichtung eines Erholungsheims für Kinder bombengeschädigter Familien durch Charlotte Schminke

1951–1963 Klubhaus der Freien Deutschen Jugend (FDJ)

1963–1990 Haus der Jungen Pioniere

1978 Denkmalschutz

1990–1997 Freizeitzentrum der Stadt Löbau für Kinder und Jugendliche, seit 1993 Nutzung durch den Förderverein Freizeitzentrum e.V.

1997 Vertrag zwischen der Stadt Löbau und der Wüstenrot Stiftung zur Sanierung des Gebäudes

1998 Bauhistorische Bestandsaufnahme, Schadensermittlung und Entwicklung des Sanierungskonzepts

1999–2000 Sanierung

2000 Rückübergabe des sanierten Gebäudes an die Stadt Löbau am 14. Dezember

2001–2006 Nutzung durch den Verein Haus Schminke e.V. als Freizeitzentrum

2006 Nutzung durch die Stadt Löbau als öffentlich zugängliches Denkmal

2009 Übernahme der Trägerschaft durch die Stiftung Haus Schminke

© Wolfgang Reuss Berlin

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Eine ausführliche Darstellung finden Sie in:
Monika Markgraf, Simone Oelker, Andreas Schwarting,
Denkmalpflege der Moderne. Konzepte für ein junges Architekturerbe,
hg. von der Wüstenrot Stiftung, Karl Krämer Verlag, Stuttgart 2011
ISBN 978-3-7828-1534-5

Auftraggeber
Fritz Schminke

Architekt
Hans Scharoun

Konstruktion
Stahlskelettkonstruktion mit Betonsteinausfachung, Deckenkonstruktion aus Bimsdielen zwischen Eisenträgern

Nutzfläche
581 Quadratmeter

Bauzeitliche Nutzung
Wohngebäude

Eigentümer
Stiftung Haus Schminke

Bauherr der Denkmalmaßnahme
Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg

Architekten Sanierung
Pitz & Hoh, Architektur und Denkmalpflege GmbH, Berlin

Aktuelle Nutzung
Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude